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Referenzbericht Fahnen-Gärtner GmbH

Wehende Fahnen – Mit einem Energiemanagement alle Energieverbräuche übersichtlich und transparent auswerten.

Der traditionsreiche Fahnen- und Flaggenhersteller FAHNENGÄRTNER aus Österreich genießt seit 2017 Rückenwind bei der Auswertung seines Energieverbrauchs. Seit der Einführung eines Energiemanagementsystems hat das Unternehmen sein Energiecontrolling extrem vereinfacht, Kostentransparenz durchgesetzt und den Ressourceneinsatz deutlich verringert.

„Blicke auf sich ziehen durch bewegte Werbung“ – das will FAHNENGÄRTNER mit seinen textilen Flaggen- und Präsentations-Produkten bewirken. Zu finden sind diese an exponierten Stellen in Städten und Gemeinden, Unternehmen aus Handel, Industrie, Hotellerie und Gastronomie sowie auf Messen, direkt am Point-of-Sale und bei Sportevents. Sie wehen zum Beispiel am Palais des österreichischen Bundespräsidenten und anderen Regierungsgebäuden in Österreich. Immer wieder stattet FAHNENGÄRTNER Olympische Spiele und andere sportliche Großereignisse mit Fahnen aus, wie beispielsweise die Olympischen Winterspiele in Turin/Italien (2006), die Nordischen- und Biathlonweltmeisterschaften, die Segel- und Schiflug-WM. Zum Unternehmensportfolio gehören auch Dienstleistungen wie die persönliche Beratung vor Ort, ein Fahnen-Wasch- und Reparaturservice sowie die Lieferung und Aufstellung von Fahnenmasten.

Bei FAHNENGÄRTNER verpflichtet man sich zu gelebter Verantwortung: Ein umweltbewusster Umgang mit Ressourcen und nachhaltige Produktion bilden die Grundlage der Unternehmensziele. Horst Stadler, Produktionsleiter und Prokurist beim Fahnenhersteller, arbeitet mit seinem Team schon seit Jahren daran, den Verbrauch an eingesetzter Energie im Verhältnis zur produzierten Menge sukzessive zu evaluieren und mit entsprechenden Maßnahmen zu minimieren. Dazu gehören zum Beispiel eine 600 Quadratmeter große Photovoltaikanlage mit einer Leistung von fast 100 kW, der Einbau von Wärmetauschern in der Abluft aller Prozesse, die unter Temperatur ablaufen, sowie ein 28 Kubikmeter großer Pufferspeicher, in dem die gewonnene Wärme zwischengespeichert und für Vorwärmeprozesse und zur Gebäudeheizung verwendet wird. Seit 2017 ist außerdem das professionelle Energiemanagementsystem Efficio der Energieoptimierer Berg in Martinsried im Einsatz. „Vor der Anschaffung hatten wir gewisse Vorstellungen im Kopf, die Efficio für unsere gewünschten Ziele und Abbildungen am besten erfüllen konnte. Im Vergleich zu zwei Mitbewerberlösungen erschien es uns als das praktikabelste System mit den umfangreichsten Auswertungsmöglichkeiten“, begründet er seine Entscheidung.

Beim Besuch des Kunden Knapp AG in Hart bei Graz/Österreich, konnte sich das Energieteam von Horst Stadler ein Bild davon machen, wie sich die Komplettlösung Efficio mit den eigenen Anforderungen vereinbaren lässt. „Die Theorie hat uns gleich überzeugt, bis heute hat sich das Energiemanagementsystem in der Praxis hervorragend bewährt.“ Bei FAHNENGÄRTNER wurde man der Datenflut aus unterschiedlichsten Energieverbräuchen in Listen nicht mehr Herr, auch die Erfassung und Auswertung wurde immer komplizierter und aufwändiger. „Die Entscheidung für ein professionelles Managementsystem war unaufschiebbar“, beschreibt Stadler die Ausgangslage im Unternehmen.

Energiekennzahlen für einzelne Anlagen

Im Vorfeld wurde ein individuelles Messstellenkonzept erstellt. Implementierung und Installation des Energiemanagementsystems verliefen reibungslos, Serviceeinsätze von Berg-Mitarbeitern brachten sofort die gewünschten Ergebnisse. Vom Berg System Service ist der Produktionsleiter überzeugt: „Ich wünschte, in allen meinen anderen Verantwortungsbereichen mit so kompetenten und zuverlässigen Partnern zusammenarbeiten zu können.“ Insgesamt erfasst man bei FAHNENGÄRTNER
nun an mehr als 35 Messstellen die Verbrauchsdaten von Wasser, Wasserdampf, Druckluft, Öl, Strom und Wärme, zusätzlich liefert Efficio Informationen über Außentemperatur und Luftfeuchte.
Aus der eigenen internen Betriebsdatenerfassung werden in Echtzeit sämtliche Produktionsdaten der Bereiche Sieb- und Digitaldruck, inklusive Nachproduktion, sowie aus der Fixierung und Drucknachbehandlung eingespeist. „Die finale Verknüpfung der relevanten Energie- mit den Produktionsdaten sowie die Bildung der Energiekennzahl (EnPI) Energie pro Stunde pro produziertem Quadratmeter Stoff für einzelne Anlagen und Herstellungsprozesse erfolgt quasi auf Knopfdruck“, freut sich Horst Stadler.
Ein interessanter Nebeneffekt hat sich so bereits eingestellt: Für eine besondere Digitaldruckmaschine konnten wichtige Informationen zur Anlageneffizienz an das niederländische Maschinenbauunternehmen weitergegeben werden, um die eigens für FAHNENGÄRTNER hergestellten Maschinen entsprechend zu modifizieren.

„Die sehr intuitive Bedienung, die einfache Einbindung von Energiezählern und das smarte Analyse- und Berichtswesen sprechen absolut für das System Efficio von Berg“, führt Energiemanager Stadler weiter aus. Zusammen mit zwei HaustechnikMitarbeitern hat er nun die Messdatenerfassung aller wichtigen Energiemedien, statistische Auswertung, Zeitraumvergleiche, Visualisierung sowie wöchentliche und monatliche Berichterstattung an die Geschäftsführung komplett automatisiert. Sein individuelles Dashboard erleichtert ihm, den Überblick über die gesamten Energieverbräuche und die dazugehörigen Kosten zu behalten. „Wir wissen nun dank unseres Energiecontrollings in Efficio, wie hoch der Energieeinsatz in einzelnen Produktionsbereichen und im gesamten Herstellungsprozess ist. Mit diesen Kenngrößen überprüfen wir Einsparmaßnahmen und unsere eigene Energieeffizienz.“ Weitere Pläne zur Ausweitung hat Horst Stadler vorerst nicht, sein Energiemanagementsystem versorgt ihn in regelmäßigen Abständen mit allen wichtigen Informationen. Lediglich Daten wie zum Beispiel die Menge an Polyesterabfällen, die noch nicht automatisch erfasst werden können, pflegt er manuell ein, um auch hier die einfache grafische Darstellung zu nutzen.

Dank Efficio weht nun ein deutlich klarerer Wind bei FAHNENGÄRTNER.

 

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